Die zehn Gerechten

■ Der Name der zwei Städte Sodom und Gomorrha sind uns ja wohl allen hinreichend bekannt. Sie stehen wie ein Synonym stellvertretend für ein ausschweifendes und lasterhaftes Leben, welches ihre Bewohner zu Zeiten Abrahams geführt haben, weswegen diese dann den gerechten Zorn Gottes auf sich heraufbeschworen haben. Sehr bekannt ist auch der Bericht der Heiligen Schrift des Alten Testamentes, wonach Gott dann diese beiden Städte im Gericht schlussendlich auch zerstört habe.
Einer etwas weniger großen Bekanntschaft erfreut sich dagegen eine andere Geschichte, welche in diesem Zusammenhang ebenfalls von der Bibel erzählt wird. Wir lesen im Buch Genesis, wie Abraham in der Person von drei Männern den Herrn erkannt und dann nach den Gesetzen der orientalischen Gastfreundschaft in sein Haus gebeten hatte. Dort bewirtete er und seine Frau Sara sie vorbildlich und mit viel Engagement.
Darauf kündigten diese “drei Männer” Abraham und Sara an, dass sie binnen eines Jahres ein Kind, einen Sohn (Isaak), bekommen werden, obwohl diese biologisch gesehen dafür schon zu alt waren. Wegen der Verheißung, “Abraham soll doch zu einem großen und mächtigen Volk werden, und in ihm sollen alle Völker der Erde gesegnet werden”, ließ Gott Abraham von Seinem Vorhaben der Zerstörung Sodoms und Gomorrhas wissen, “damit er seinen Kindern und seiner Nachkommenschaft gebietet, den Weg des Herrn innezuhalten durch Übung von Gerechtigkeit und Recht, damit der Herr an Abraham in Erfüllung gehen lasse, was Er ihm verheißen hat” (vgl. Gen 18, auch im folgenden).
Nun geschieht aber etwas, was man sich nicht ohne weiteres hätte vorstellen können! “Da trat Abraham näher heran und sagte: ‘Willst Du wirklich den Gerechten zugleich mit dem Gottlosen umkommen lassen? Vielleicht gibt es in der Stadt fünfzig Gerechte. Willst Du sie wirklich mitvertilgen oder nicht lieber den Ort verschonen um der fünfzig Gerechten willen, die darin sind?’ ... Da antwortete der Herr: ‘Fände Ich in Sodom fünfzig Gerechte in der Stadt, so wollte Ich dem ganzen Ort um ihretwillen vergeben.’” Es ist ergreifend, wie viel Mitleid Abraham mit den Bewohnern von Sodom hatte und wie sehr er für sie fürbittend eingetreten ist!
“Abraham aber begann von neuem und sprach: ‘Ich habe mich nun einmal unterfangen, zum Herrn zu reden, obwohl ich nur Staub und Asche bin. Vielleicht fehlen an den fünfzig Gerechten noch fünf. Willst Du wegen dieser fünf die ganze Stadt zerstören?’ Er antwortete: ‘Ich will sie nicht zerstören, wenn Ich dort fünfundvierzig finde.’” So handelte dann Abraham die Zahl der Gerechten weiter Schritt für Schritt bis auf zehn herunter: “‘Acht, zürne nicht, Herr, wenn ich nur noch dieses eine Mal rede! Vielleicht finden sich dort nur noch zehn.’ Er erwiderte: ‘Ich werde sie auch um der zehn willen nicht vernichten.’”
Und so wurden die Bewohner von Sodom auf die wiederholte Bitte Abrahams hin von der Zerstörung ihrer Stadt bewahrt. (Zwar wurden Sodom und Gomorrha später doch mit “Schwefel und Feuer” vernichtet [vgl. Gen 19], aber dies geschah, nachdem ihre Lasterhaftigkeit noch erschreckender wurde und Lot, ein Neffe Abrahams, samt seiner Familie auf Geheiß Gottes hin die von ihm bewohnte Stadt Sodom verlassen hatte.)
An diesem Beispiel des Bittflehens Abrahams sieht man zunächst einmal mehr, wie wertvoll das Fürbittgebet ist, welchen enormen Stellenwert es bei Gott hat! Es gibt doch auch in unserem Leben immer wieder Situationen, in welchen man sich geradezu machtlos fühlt einzugreifen, ob man nun helfen oder etwas positiv vermitteln oder vielleicht sogar irgendein großes Übel verhindern möchte. Man hadert da bisweilen bei der Feststellung, dass die eigene Hilfe nicht nur nicht erwünscht, sondern vielleicht sogar schroff zurückgewiesen wird.
Aber beten kann man immer - man unterschätze nicht die Kraft des Gebetes! Wenn z.B. die Eltern für ihre Kinder bei Gott um Segen, Gnade und Schutz flehen, wenn für die armen Sünder oder die Bekehrung der wie auch immer in die Irre gegangenen Menschen gebetet wird, wenn für die katholische Kirche in allen Anliegen, die mit ihrer gegenwärtigen Krisenlage in Verbindung stehen, Fürbitte eingelegt wird - kein Gebet bleibt unerhört, kein Rufen ist vergebens, jeder Gebetsseufzer findet früher oder später auf die eine oder andere Weise Gehör bei Gott! Nicht dass Gott nicht gnädig und barmherzig wäre, wenn z.B. niemand beten würden - das anzunehmen, wäre ja komplett abwegig. Nein, der Wert unseres Fürbittgebetes liegt darin, dass Er auf dieses hin uns umso bereitwilliger hilft, da Er dann ja sieht, wie sehr wir uns nach Seiner Gnadenhilfe sehnen und sie wertschätzen!
■ Kürzlich erzählte ein glaubenstreuer Priester von einem Gespräch mit einer Gruppe von Gläubigen, die er mal im Ausland besucht hatte. Dabei fragten sie ihn auch nach der Größe seiner Gemeinde, die er seelsorglich betreut. Weil sie aber sehr klein ist, hat er fast wie entschuldigend erklärt, sie bestünde lediglich aus ungefähr zehn Personen. Daraufhin sprach ihn eine Frau an und fragte, warum er denn so rede, als würde er sich wegen der geringen Zahl seiner Gläubigen beinahe schämen. Denn vielleicht seien ja seine Gläubigen ...gerade jene “zehn Gerechten” aus dem Buch Genesis!
Wir, die wir die verderblichen “Reformen” der “Konzilskirche” ablehnen und am überlieferten Glaubensgut der katholischen Kirche festhalten, fragen uns wahrscheinlich auch gelegentlich, welchen Sinn denn unser Widerstand habe, zumal wir als zahlenmäßig kleines Häufchen kaum etwas bis nichts ausrichten können. Nicht selten hat man ja auch den Eindruck, als würden alle unsere Bemühungen kaum bis keine Früchte hervorbringen, als würden alle unsere Anstrengungen praktisch ins Leere laufen. Soll man da überhaupt noch weiter machen - es scheint ja, als wäre der Zug schon längst abgefahren und unser guter Kampf sowieso schon verloren gegangen. Wozu die Kräfte nur noch weiter sinnlos verschwenden?
Nun, denken wir nicht nur immer auf die Weise dieser Welt. Bekanntlich ist ja “die Weisheit dieser Welt Torheit vor Gott” (vgl. 1 Kor 3,19). Bei Gott zählen andere Kriterien als in der Welt unserer irdischen Gesellschaft. Bei Ihm kommt es am allerwenigsten auf die Quantität, auf die Zahl und Menge, an, sondern vorrangig auf die Qualität der Einstellung des Menschen zu Gott, auf die Ehrlichkeit und Intensität seiner Hingabe an Ihn!
Bezeichnenderweise befanden sich unter dem Kreuz Christi nur ganz wenige Menschen, treue Seelen, die zu Christus, dem Opferlamm für unsere Sünden, auch und gerade in der schwierigsten Stunde Seines Lebens auf Erden unerschütterlich hielten. Und vielleicht haben sie auf diese Weise nicht wenig an dem sozusagen “ausgebügelt”, was die anwesende große Menge durch ihr höhnisches Geschrei und den blanken Hass an die Adresse Jesu “verbockt” hat. Jedenfalls haben sie allein durch die Tatsache, dass sie bei Ihm unter dem Kreuz ausharrten, dem gekreuzigten Heiland, menschlich gesprochen, viel Trost gespendet!
Diese Szenerie hat sich in gewisser Hinsicht eigentlich auch die ganze Zeit danach, die Geschichte hindurch, wiederholt: Nicht wenige lehnen Christus bewusst ab oder nehmen es nicht ernst genug mit Gott und ihrem katholischen Glauben und verstricken sich in nicht unbedeutsame sittliche Verfehlungen; während die anderen, eine letztendlich eher kleine(re) Gruppe von Seelen, denen Jesus bzw. der christliche Glaube wirklich heilig ist und die dann auch das ganze Leben danach auszurichten sich bemühen, versuchen durch ihr eigenes lebensmäßiges “Übermaß” an echter und lauterer Liebe (sozusagen weit über den Durchschnitt hinaus), den Mangel der Liebe zu Gott und dem Nächsten der anderen “auszugleichen”!
Und diese edlen Christenseelen sind dann wohl auch jene “zehn Gerechten”, die in der jeweiligen Zeit Gott im Gebet um Gnade und Barmherzigkeit für sich und die anderen anflehen bzw. allein durch ihren tugendhaften Lebenswandel die christliche Liebe praktizieren. Man bedenke, wie viel Segen unter anderem vielleicht gerade die Mitglieder der beschaulichen Orden durch ihr gebets- und entsagungsreiches Leben auf die Menschheit herabgerufen haben, obwohl sie ja weder Pfarrseelsorge praktiziert noch Schulen oder Krankenhäuser betrieben haben noch sonst irgendwie außerhalb ihrer Klostermauern tätig geworden sind. Sie beten und opfern - jeder nach seiner Berufung halt - und öffnen dadurch auch für die anderen Menschen die Gnadenschleusen des Himmels!
Wir, die Menschheitsfamilie, bilden als Gesamtheit letztendlich auch eine Gemeinschaft - das religiöse und moralische Minus vieler, die sich von Ihm trennen und entfernen, sollte auch durch ein Plus anderer “ausgeglichen” werden! Sonst stehen wir alle womöglich vor einem solchen katastrophalen Problem, welches dann wohl durch nichts mehr zu beheben sein wird. Wollen wir denn wirklich riskieren, die Langmut Gottes zu überstrapazieren?
Kürzlich machte ein orthodoxer Christ, der sich bei uns nach dem Problem des neuzeitlichen kirchlichen Modernismus und dem tieferen Grund unseres Festhaltens an der geheiligten Tradition der Kirche erkundigt hatte, eine interessante Feststellung. Er meinte, wenn es (aus seiner Sicht auch) uns, so genannte Katholiken-Traditionalisten, irgendwann einmal nicht mehr geben sollte, würde unsere Gesellschaft erst wirklich ein ganz großes Problem bekommen! In gewisser Hinsicht muss man ihm wohl recht geben.
■ Vielleicht erwartet der liebe Gott von uns auch im Hinblick auf die gesamte Gesellschaft, dass wir Ihm in allem treu sind und bleiben. Im Offertorium der hl. Messe vom Herz-Jesu-Fest lässt die Kirche den gekreuzigten Jesus die folgenden Worte des Psalmisten sagen: “Da schaue Ich aus, ob einer Mitleid mit Mir habe - niemand kommt. Einen Tröster suche Ich - keinen finde Ich” (Ps 68,21). Harren wir daher gerade heute umso gewissenhafter unter dem Kreuz Christi zusammen mit Maria, Johannes und einigen frommen Frauen aus, da es einem ja von verschiedensten Seiten immer schwerer gemacht wird, den gesunden Glauben zu bewahren und die unerschütterliche Treue zu Seiner Kirche zu halten - ohne wie auch immer geartete falsche bzw. faule Kompromisse einzugehen! Denn wenn wir uns da bewähren sollten, könnten wir vielleicht ebenfalls - in einem ganz bescheidenen Umfang - insofern beim Werk der Erlösung Christi mitwirken, dass wir die Funktion jener “zehn Gerechten” ausüben!
Bilden wir uns nichts darauf ein - auf keinen Fall die Nase hochheben! -, sondern betrachten wir es einfach als unsere heilige Pflicht bzw. als eine günstige Möglichkeit, Ihm unsere aufrichtige Liebe unter Beweis zu stellen, zumal wir bisher ja auch selbst genug an Lauheit, Lieblosigkeiten und Sünden angehäuft haben. Die Gesellschaft bietet uns im Namen einer unchristlichen “Humanität” viele Anreize, die Gebote Gottes außer Kraft zu setzten - geben wir diesen Verlockungen auch eingedenk der bitteren (Spät)Folgen eines sündhaften Lebenswandels nicht nach!
Die Medien und die hinter ihnen stehenden Kräfte setzen alles daran, möglichst alle christlich-katholischen Elemente, auf denen unsere Geschichte aufgebaut ist, zu diskreditieren und konsequent aus der Öffentlichkeit zu verbannen - halten wir die Fahne des gesunden katholischen Denkens hoch und lassen wir uns nicht durch die destruktive Kritik der Gegner des Christentums aus der Bahn werfen. Um uns herum wird der genuin katholische Glaube systematisch im Namen des angeblich “modernen” Denkens in seiner Substanz aufgeweicht und “entmystifiziert” - bedenken wir, dass die Naturwissenschaft niemals die Ewigkeit und sittliche Erhabenheit Gottes ergründen kann!
Die “Konzilskirche” betreibt in vielerlei Hinsicht einen schändlichen Prozess der jämmerlichen Anbiederung an den Zeitgeist und die antikirchlichen Kräfte - lassen wir uns nicht von diesem Ausverkauf gesunder Glaubenswerte und dem gefährlichen Virus der Respekt- und Ehrfurchtslosigkeit vor Gott anstecken. Versuchen wir statt dessen, das göttliche Mysterium des Übernatürlichen und Heiligen mit gläubigem Auge zu erfassen! Das “neue Rom” ist in erster Linie von der Sorge erfüllt, auf keinen Fall die (lautstarken und polemisierend angriffslustigen) Vertreter der jüdischen und muslimischen Religionen zu “verärgern”, und schreckt dabei nicht einmal vor der Aufgabe ihrer eigenen geschichtlichen wie christozentrischen Identität zurück - wir wollen weiterhin jegliche politisch-bedingte Erwägung aus Glaubensfragen heraushalten und lehnen den Primat des Liberalismus, Ökumenismus oder auch des so genannten “interreligiösen Dialogs” (welcher praktisch nur im einseitigen Nachgeben seitens der “Katholiken” besteht) über die katholische Religion ab! “Jesus Christus bleibt derselbe gestern und heute und in Ewigkeit! Lasst euch nicht durch allerlei fremde Lehren irreführen.” (Hebr 13,8f.)
Nur so, wenn wir keine unzulässigen Kompromisse mit Sünde, Unwahrheit, Häresie oder Apostasie eingehen, können wir tatsächlich unter dem Kreuz Christi stehen (bleiben) und Ihm den oben genannten Trost spenden. Dabei wäre es wohl ebenfalls ein nicht unbedenklicher Bruch mit Christus, wenn wir bewusst die Nähe und die Anerkennung jener “Konzilskirche” suchen wollten, die ja den überlieferten Glaubensschatz der kirchlich-katholischen Tradition verleugnet und wo es nur geht verfolgt. Wie kann man sich diesen modernistischen und letztendlich auf die Zerstörung eines jeglichen gesunden Katholizismus ausgerichteten Kräften unterstellen wollen und dann noch meinen und behaupten, in Treue zum katholischen Glauben zu stehen? Das wäre doch, liebe Piusbruderschaft, ein gewaltiger Widerspruch bzw. schicksalhafter Irrtum!
Haben denn die frommen Seelen, die am Karfreitag unter dem Kreuz Christi ausgeharrt hatten, etwa auch beim Hohen Rat, der ja Jesus in einem verlogenen Prozess dem Tod überantwortete, um die Legitimierung ihres gläubigen Festhaltens an Jesus nachgesucht bzw. mit jenen Feinden Jesu irgendein “kirchenrechtliches” Abkommen aushandeln wollen...? Oder wurde das reine Opfer der hl. Messe von der jungen Kirche insofern jemals besudelt, dass es in liturgischer wie glaubensmäßiger Gemeinschaft mit den jüdischen Hohenpriestern Annas und Kaiphas zelebriert wurde...?
Nein, jedes taktische Spielen und Politisieren mit dem Glauben führt ebenfalls von der Treue zu Christus ab - wir würden dann nicht (mehr) voll und ganz auf der Seite Jesu und Seiner Kirche stehen! Mögen wir noch so klein an Zahl und unbedeutend in den Augen dieser Welt sein - Gott denkt da anders! Diese Erkenntnis möge uns dann neben inständigem Gebet und der Ganzhingabe an die unergründliche Vorsehung Gottes ebenfalls die nötige Kraft und das Durchhaltevermögen vermitteln, uns durch keine noch so verschlagene Versuchung vom rechten Weg eines treuen Jüngers Jesu abzubringen.
Außerdem stellt sich die Frage, was denn überhaupt als “Erfolg” einzustufen sei. Ein weiser christlicher Publizist hat diese Frage einmal am folgenden Beispiel dargelegt: Wenn ein Manager oder Werbefachmann vor 100 Personen irgendein Produkt vermarkten und an den Mann bringen soll und dabei schlussendlich nur 10 Exemplare davon verkauft, gilt seine Arbeit als erfolglos - er wir in der Folge gefeuert! Wenn aber dieser Publizist selbst vor 100 Menschen die christliche Lehre erklärt und am Ende nur eine einzige Person von der Wahrheit des Evangeliums Christi überzeugt sein wird, dann wird der betreffende Publizist seine Mühe als einen großen Erfolg verbuchen! Denn er habe ja einen Menschen zu Gott geführt!
So geht ja auch Jesus selbst wie jener Hirte des Evangeliums einem jeden und jedem einzelnen verlorenen Schaf nach. “Und wenn es ihm glückt, es zu finden, wahrlich, Ich sage euch: Er freut sich über dieses mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.” (Mt 18,12f.) Überprüfen wir also immer wieder unsere Denkweise und versuchen wir, die Realität mit den Augen Jesu - des Überzeitlichen und Übernatürlichen - zu sehen.
Und vergessen wir auch nicht, nicht nur für unsere Freunde und Gesinnungsgenossen zu beten. Legen wir im Namen der christlichen Nächstenliebe ebenfalls grundsätzlich Fürbitte sowohl für die erklärten Gegner Jesu Christi ein als auch für jene Menschen, die sich auf welche Weise auch immer weit vom Weg des Heils entfernt haben. Möge uns allen die reiche Gnade und Barmherzigkeit Gottes geschenkt bzw. jeweils eine neue Chance gewährt werden, vom falschen Weg abzukehren und uns Ihm, dem göttlichen Erlöser Jesus Christus, zuzuwenden! Denn nur so kann dann von der gesamten Menschheitsfamilie auch das gerechte Gericht Gottes abgewendet werden, welches wir durch unsere zahlreichen Übertretungen der heiligen Gebote Gottes bzw. durch die uns beschämende Verletzung der unbegreiflichen Liebe Christi verursachen!

P. Eugen Rissling

 

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